Vor den Weihnachtsfeiertagen erreichte uns eine Email vom Architekturbüro mit folgendem Inhalt:
„Der Baubeginn wurde nach Rücksprache mit Herrn Bürgermeister Keller auf Frühjahr 2023 verschoben, da wir sonst den Förderantrag bei der Regierung von Unterfranken einreichen müssten, bevor die Förderung der Ganztagsbetreuung beantragt werden kann und wir diese dann nicht in Anspruch nehmen könnten. Wir gehen davon aus, das die rechtlichen Grundlagen dafür bis zum Frühjahr 2022 geschaffen sind.“ Bauzeit bis Nutzungsbeginn beträgt laut den Planern ca. 2,5 Jahre.
Wir waren überrascht, dass die Bürger*innen dazu noch nicht informiert waren. Wir finden transparentes Vorgehen wichtig, daher informieren wir darüber. Es geht alle etwas an.
Aus dieser Information ergaben sich für uns folgende Fragen:
Gibt es daraus vertragsrechtliche Nachteile?
Welche Übergangslösungen ist vorgesehen?
Was passiert mit den Krippenkindern in der Grundschule?
Wann planen wir wie es mit den Provisorien weitergeht?
Zu diesen Fragen konnte uns unser Bürgermeister keine Antwort geben.
Seit Herbst 2021 steht der bisher vermietete Teil des Hauses der Kindertagesstätte Bühl leer.
Eine Frage von uns dazu war… Was passiert nun damit? Dort soll das Büro der Kindertagesstätten-Leitung und ein Sozialraum für das Personal eingerichtet werden. Größere Investitionen sind nicht vorgesehen.
Wir finden es ist höchste Zeit die sehr beengten Provisorien auch für die Kinder zu beenden. Darüber müssen wir in weitere Diskussionen gehen.