Heute haben wir über die Angebote eines neuen Gasliefervertrag für Grafenrheinfeld ab 2023 beraten und in der Nicht öffentlichen Sitzung darüber entschieden.
Wir finden es sehr bedauerlich, das wir uns im Gremium nicht über neue Technologien unterhalten, die die Energiewende positiv beeinflussen könnten. Anstatt dessen bleibt für die nächsten Jahre wieder Alles beim Alten. Wir verbrauchen weiterhin Gas als eine fossile Ressource. Schade.
Laut Angebot voraussichtlich 912.000 kWh pro Jahr für diesen neuen Gasliefervertrag für Grafenrheinfeld. Dabei gäbe es Alternativen. Z.B. Windgas.
Wie funktioniert Windgas? Die Windgas-Technologie wandelt die im Zuge des Ausbaus der erneuerbaren Energien anfallenden Stromüberschüsse aus Windenergie und Photovoltaik per Elektrolyse in erneuerbaren Wasserstoff um.
Sogar in Hassfurt steht ein solcher Elektrolysator, die Power-to-Gas Anlage der Windgas Haßfurt GmbH. So geht keine Kilowattstunde Grünstrom verloren. Wir finden das super! Lasst uns neue Ideen und Gedanken haben! Auch wir in Grafenrheinfeld müssen langfristig umdenken. Keiner lebt alleine auf dieser Welt. Wir können die Selbstoptimierung nicht noch weiter vorantreiben und vor allem sollten wir die Prioritäten überprüfen. Wir bauen für 20+ Mio eine neue Kindertagesstätte und nehmen jetzt den billigst bietenden Gasanbieter und reden nicht über Alternativen?
Für uns nicht stimmig.