→ der Beschluss vom 23.03.2020 auf Grundlage von 4 Mio € für einen Neubau und nicht mit Stand jetzt 19,6 Mio € gefallen ist
→ wir für 4,5 Mio € die KiTa´s Bühl & Fröschloch sanieren und umbauen könnten (Kostenschätzung Architekturbüro HJP)
→ wir mit überschaubaren finanziellen Mitteln den neuen Anbau der Fröschloch-Kita Instand setzen und nutzen könnten
→ bisher für den 19,6 Mio Neubau der Finanzierungplan fehlt
→ die Prüfung des Antrags durch die Regierung Ufr. das Ergebnis hat: „Die Größe der 5 Krippenkinderräume mit je 40 m² sind gerade noch auskömmlich“ & „für die Ruheräume der Krippenkinder sind 24 m2 empfohlen, sie werden unterschritten“
→ eine Nutzungsänderung nicht möglich ist, da die 17 Gruppenräume verschiedene Größen haben, somit nicht flexibel für Kinder von 0 – 10 Jahren genutzt werden können. Empfehlung der Regierung: „Planungen mit einheitlichen Gruppenraumgrößen, um flexible Nutzung zu gewährleisten.“
→ die Regierung von Ufr. das Fazit mitteilt:
- „Die maßgebliche Grundlage des baulichen Entwurfs scheint das pädagogische Konzept (Waterkant Werkstattpädagogik) zu sein“
- Dazu gab es nie einen Gemeinderatsbeschluss
- „Die Kosten sind deutlich im oberen Bereich“
- „Einsparpotentiale in allen Kostengruppen sind zu suchen“
→ wir anscheinend nur um das Konzept der Werkstattpädagogik herum geplant haben und jetzt 2 Speisesäle, 1 Bistro, 17 (!) Gruppenräume, 5 Ruheräume, 7 Individualräume, 2 Bewegungsräume, 1 Therapieraum, 2 Galerieräume bauen, die wir nicht brauchen
→ die Regierung Ufr. uns über die Förderhöhe informiert hat, dies keine rechtssichere Zusage ist; die Gemeinde, trägt das volle Finanzierungsrisiko
→ wir Stand 2023 16 Mio € Rücklagen haben, diese mit dem KiTa-Ersatz-Neubau aufbrauchen werden und somit die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinde in Gefahr ist
→ wir Ressourcen und Flächen einsparen wollen, das geht nur wenn man sich für Bauen im Bestand entscheidet statt Material und Fläche zu verschwenden
→ wir die Schulkind-Betreuung nachmittags in unserem Schulgebäude sehen, so wie es die Regierung empfiehlt + es viele Nachbargemeinden erfolgreich praktizieren.
Klingt komisch? Ist es auch. Finden wir.
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